DIE NOMINIERUNG 2020 und 2018

DIE FÜNF STÜCKNOMINIERUNGEN FÜR DIE THÜRINGER THEATERPREISE 2020 ...   


FACE ME


Foto: Candy Welz

 
Ensemble:
Tanztheater Erfurt
                    
Künstlerische Leitung:
Ester Ambrosino 



                        


PEER GYNT

Foto: Matthias Pick


Ensemble: 
stellwerk- junges Theater Weimar
 
Regie:
Bastian Heidenreich,
Stephan Mahn

Autor:
frei nach Henrik Ibsen

 


IM WALD IST MAN NICHT VERABREDET

Foto: Lutz Edelhoff
 
Ensemble:
Die Schotte Erfurt

Regie:
Kollektiv Candlelight Dynamit

Autorin:
Anne Nather
(Hartmann & Stauffacher Verlag)


 
 

CAFÉ ORIENTAL

 
Foto: Liebig
Ensemble: 
Bürgerbühne Meiningen       

Regie:
Gabriela Gillert

Autoren:
Ibrahim Bajo, Gabriela Gillert





VERGANGENHEIT ALS ZUKUNFT

 

Foto: ProArtist Masters

Ensemble:
ProArtist Masters                

Regie:
Joachim Goldschmidt, 
Matthias Arndt                            








 

 

... DIE FÜNF STÜCKNOMINIERUNGEN FÜR DIE THÜRINGER THEATERPREISE 2018 ...  

 

Konsequenzen

Bildergebnis für konsequenzen tanztheater erfurt
Foto: Lutz Edelhoff

Gruppe:
Tanztheater Erfurt
                    
Künstlerische Leitung:
Ester Ambrosino 

Komposition: 
Michael Krause

                        

 aus der Jurybegründung:                                                             

..Mit einer großen Bandbreite in der Form- und Bewegungssprache und einer handwerklich enorm hohen Präzision setzt sich die Inszenierung eindrucksvoll mit den Konsequenzen menschlichen Handelns auseinander.  Die hochpolitische Themensetzung, welche Auswirkung das Handeln des Einzelnen auf eine Gruppe hat und wie die Dynamik von Gruppenprozessen auf den Einzelnen einwirkt, verdeutlicht die Tanztheaterinszenierung in zahlreichen Facetten...

Die Hundegrenze

Bildergebnis für die hundegrenze
Foto: Andras Dobi 
 
                                                Gruppe:
Studio44 Nordhausen

Regie:
Christian Georg Fuchs

Autor:
Marie-Luise Scherer


                    
                         aus der Jurybegründung:

..Die Inszenierung „Hundegrenze“ arbeitet mit der sehr interessanten Grundidee, eine literarische Reportage mit Mitteln des Figurentheaters umzusetzen. Dabei vertraut die Inszenierung allein auf den Text – die gleichnamige Reportage von Marie-Luise Scherer aus dem SPIEGEL 6/1994, auf die überraschenden naturalistischen Bewegungsmöglichkeiten der Puppe und auf die beiden Darsteller...



Antrag abgelehnt

Gruppe:
Gleich zu Beginn konfrontierten Lara Maibaum und Max Lamperti ihr Publikum mit verstörenden Fragen. Foto: Dieter Albrecht
Foto: Dieter Albrecht
Theater der Stadt
           
Regie:
Constantin von Thun

Autor:
Das Ensemble



aus der Jurybegründung:

..In der Stückentwicklung „antrag abgelehnt“ untersuchen sechs Jugendliche mit hohem politischem und diskursivem Anspruch unter der Fragestellung „Was ist die Würde des Menschen“, was die Welt, wie sie sie erleben, ausmacht. In einer interessanten Versuchsanordnung, in der das Publikum in einem Eingangsspiel den Verlauf des Abends in einer von drei verschiedenen Varianten bestimmt, versuchen die Darsteller*innen die Welt als Ganzes in all ihren Widersprüchen und mit all den Ängsten, die die Widersprüche auslösen, zu erfassen...
 

Alice in Runwayland

Gruppe: 
Foto: Matthias Pick
stellwerk- junges Theater Weimar

Regie:
Matthias Pick

Autor:
frei nach Lewis Caroll





aus der Jurybegründung:

..Mit performativen Mitteln und einer hervorstechenden Bildsprache versucht die Inszenierung den Zuschauer durch Assoziationen auf die heutige Fernsehwelt und die damit verbundenen Gefahren u.Ä. aufmerksam zu machen. Die Schauspieler und -spielerinnen gehen dabei auch auf politische Themen, wie die Geschlechterfrage ein...

Verwandlung


Foto: Karsten Schaarch
Gruppe:
Greizer Theaterherbst e.V.

Regie:
Georg Peetz                             

Autor:
frei nach Franz Kafka






aus der Jurybegründung:

..Die Figuren thematisieren die Konsequenzen für sich und für ihr Leben, sie thematisieren die subjektiven Befindlichkeiten als Reaktion auf die Verwandlung und stellen Vermutungen an. Sie tun dies in der Gruppe und alleine. Gelegentlich treten sie aus dem Bühnengeschehen heraus und sprechen alleine. Das Spiel und die Anordnung ist konsequent und vermittelt einen neuen performativ-spielerischen Blick auf den Text...