17.06.2014

Die Preise des Basislagers


Der kathartischste Moment – "Ausgeleuchtet", für die Hinrichtung der Anführer unseres „Werrahaufens“

Most Magic Moment – "Sternenhagel", für das Auftauchen des Papierschiffchen-Mobiles

Preis für Kommunikationsknotenpunkt – Basislager

Bestes Profi-Ensemble – Candelight Dynamite

Versuch Dialekt-Sprechen – Christian Schröter, Moderator des Festivals

Mit denen hätten wir gerne ein Bier mehr getrunken – "Chirpy Chirpy Cheep Cheep"

Schönster männlicher Darsteller, der eine Frau spielte – "Kamelions", Cem

Preis für beste Oma – Frau „Oma“ Wenzel

Das Mutigste, was auf der Bühne gesagt oder getan wurde – Nadine Geyersbach „Theater muss sein wie Schule. Kostenlos und alle müssen rein“

Der schönste Schlüpfer – "Kamelions", Armin

Bestes Kostüm – "Die Bahnhofskathedrale", Nadine Geyersbach, mysteriöse Frau mit Kussmund

Bestes Chorisch-Sprech-Stück – "Dann können wir so was eben in Zukunft nicht mehr machen"

Authentischster Drogenkonsum – "Kamelions", die thematisieren, dass sie in Thüringen nicht auf der Bühne rauchen durften

Was ich schon immer über das andere Geschlecht lernen wollte – "Kamelions", für das Aufwerfen von Geschlechterfragen

Mut zur Hässlichkeit – Lydia Wenzel in "Chirpy Chirpy Cheep Cheep"

Bester Schluss – Candelight Dynamite → weitergeleitet durch das Ensemble an "Chirpy Chirpy Cheep Cheep"

Ich will das Ding haben – die Lampen in "Ausgeleuchtet"

Sonderleistung beim Jurorieren – Katja Hergenhahn, die für Ulrike Lenz die Laudatio verlas

Bestes Nicht-Stattfinden – "Ausgeleuchtet", der eigentlich angekündigte Vortrag

Bestes Hätte-sein-Können – Die Auswahl der Preisträger nach dem Besuch der Aufführungen der nominierten Inszenierungen auf dem Festival.

Beste homoerotische Implikation (gewollt oder ungewollt) – "Sternenhagel", Mund-zu-Mund-Beatmung

Bestes Lachen – Alle TeilnehmerInnen beim Ende von "Chirpy Chirpy Cheep Cheep"

Stück, nach dem ich erstmal Eine rauchen musste - "Dann können wir so was eben in Zukunft nicht mehr machen"

Bestes Gastspiel – "Kamelions"

Größter Impuls – "Kamelions", der Gesprächsimpuls

BesteR ZuschauerIn – Dorothea Schmans

Bestes Requisit – das Auto bei "Chirpy Chirpy Cheep Cheep"

Bestes Nicht-Wissen, warum – "Kabale und Liebe", für 15 Minuten Strom suchen

Bester Einsatz von Zetteln – "Ausgeleuchtet", Papier wird zum Wartburg-Berg

Schönster Rücken – Denis Geyersbach

Sympathischste Techniker – Techniker vom Theater Rudolstadt und Caro vom Stellwerk Weimar

Beste Verlegenheitsgeste – "Ausgeleuchtet", einsames Freundschaftsbrötchenessen

Beste B-Plätze – Imke Bachmann für ihre Kritik zu "Kabale und Liebe" aus der 12. Reihe hinter der Technik

Lauteste nonverbale Kommunikation – "Blaue Stunde", Regisseurin mit Lichttechniker nach einem Lichtfehler

Beste Musik - "Dann können wir so was eben in Zukunft nicht mehr machen"

Bester Alleingang – Franziska - das Dekorationsteam des Festivals

Beste Inszenierung von Abwesenheit – die Rollschuhdisco in "Chirpy Chirpy Cheep Cheep"

Inszenierung von Männlichkeit – "Kamelions", in besonderer Abgrenzung zur Männlichkeit des Basislagerteams

Coolstes Bühnenbild – "Blaue Stunde"

Beste Preiskategorie – Most Magic Moment

(Basislagerteam)